SAUBER GAS BIO

Zu den Tarifen

Klimaneutrale Wärme

50
100
150
200
Anhand der Wohnfläche können wir einen Schätzwert für die zu erwartenden kWh/Jahr vorschlagen. Diese Werte basieren auf dem Durchschnittsverbrauch von Kunden mit gleicher Wohnungsgröße und können eine Orientierung geben, wenn Sie Ihren Verbrauch nicht kennen.

Biogas – die klimafreundliche Wärme

Einen besonders nachhaltigen Weg zur klimafreundlichen Wärme bietet Ihnen Biogas. Biomasse vergärt dafür in einer Biogasanlage. Mit SAUBER GAS Bio erhalten Sie besonders hochwertiges Biogas. Wir verwerten nämlich ausschließlich biogene Reststoffe wie Rasenschnitt, Stallmist oder Speisereste. So dienen sonst ungenutzte Bioabfälle als wertvolle saubere Energieträger. SAUBER GAS Bio ist zertifiziert vom TÜV NORD als "Geprüftes Bioerdgasprodukt".

Die Biogas-Vorteile auf einen Blick

Klimaneutral

Abfälle werden umweltfreundlich zu wertvoller Energie, nämlich Bio-Gas. Biogene Reststoffe würden sonst ungenutzt entsorgt. Ein Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Schont Ressourcen

Fossile Brennstoffe sind nur begrenzt verfügbar. Biogas steht hingegen nahezu uneingeschränkt nachwachsend zur Verfügung. Das macht unabhängig von Energieimporten über weite Strecken und schont endliche Ressourcen.

Nachhaltig und fair

Bei der Verbrennung von Biogas wird CO2 wieder freigesetzt. Aber nur so viel, wie die Ausgangsstoffe zuvor bei ihrem Wachstum aufnahmen. Damit entsteht eine quasi klimaneutrale Gesamtbilanz.

Stärkt deutsche Betriebe

Unser Biogas wird aus organischen Abfällen kleiner und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland gewonnen. Damit leisten wir einen Beitrag zur unabhängigen Wärmeversorgung.

Unsere Biogas-Tarife

SAUBER GAS

SAUBER GAS Bio10

Bereits mit 10 % Biogasanteil beginnt der Klimaschutz. Sie beginnen mit der Schonung fossiler Ressourcen. Sie stärken einen nachhaltigen Kreislauf.
  • 10 % Biogasanteil
  • Erfüllt EWärmeG
  • TÜV-NORD-zertifiziert
  • 12 Monate Preisgarantie
SAUBER GAS

SAUBER GAS Bio30

Interessant für alle Hausbauer. Mit 30 % Biogasanteil könnten Sie von Förderungen profitieren. Gleichzeitig heizen Sie ressourcenschonend – mit Klimaschutz.
  • 30 % Biogasanteil
  • Erfüllt GEG (Gebäudeenergiegesetz)
  • TÜV-NORD-zertifiziert
  • 12 Monate Preisgarantie
SAUBER GAS

SAUBER GAS Bio100

100 % Biogas wärmt mit ausschließlich regenerativer Energie. Das ist quasi CO2-neutral und besonders konsequent nachhaltig für unsere Umwelt.
  • 100 % Biogas
  • Erfüllt u.a. die 65 % erneuerbare Energie
  • TÜV-NORD-zertifiziert
  • 12 Monate Preisgarantie

*Eingeschränkte Preisgarantie. Ausgenommen sind Steuern, Umlagen und Abgaben gemäß Ziffer 4 der AGB.

Mehr erfahren über Biogas

Herkunft

Wie entsteht Biogas?

Biogas entsteht bei der Gärung organischer Stoffe. Im Gärbehälter, dem so genannten Fermenter, herrschen unter Luftabschluss Temperaturen zwischen 35 und 55 Grad Celsius. Bakterien zersetzen bei dieser Fermentation die Substrate. So entsteht ein Gasgemisch mit hohem Methangehalt. Dieses Rohbiogas (Biomethan) wird auf Erdgasqualität aufbereitet. Es lässt sich dann chemisch nicht mehr vom Erdgas unterscheiden und besitzt die gleiche Qualität. Dadurch kann es in das Erdgasnetz eingespeist werden.

SAUBER GAS Bio ist ein besonders nachhaltiges Produkt, denn durch die ausschließliche Verwendung biogener Reststoffe werden ohnehin anfallende Abfälle in wertvolle Energie umgewandelt.

Ressourcen

Was gelangt in die Biogas-Anlage?

Wir bieten Ihnen mit SAUBER GAS Bio ein Biogas, das ausschließlich auf der Verwendung von biogenen Reststoffen basiert. Pflanzenreste aus der Land- und Forstwirtschaft gehören dazu. Andere Abfälle aus organischen Substanzen wie Inhalte der Biotonne oder Speisereste aus Kantinen kommen hinzu. Somit sind keine zusätzlichen landwirtschaftlichen Nutzflächen notwendig. Aus sonst ungenutzten Bio-Abfällen wird in der Biogasanlage wertvolle Energie. Ein besonders nachhaltiger Kreislauf und ein weiterer Vorteil für SAUBER GAS Bio.

Förderungen

Biogas bei Gebäude-Energie-Gesetz und Erneuerbare-Wärme-Gesetz

Ob Neubau oder Modernisierung: Energieeffizienz und Umweltschutz sind wichtige Themen im Hausbau. Der Staat macht hier klare Vorgaben. Für nachhaltigere Wärme-Energieversorgung gibt es das deutschlandweite Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) sowie das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) in Baden-Württemberg.

Hier finden Sie die wichtigsten Punkte auf einen Blick:

Das GEG ersetzt die Vorschriften für den Gebäudesektor aus EEWärmeG, EnEG, EnEV. Es gilt für Neubauten in ganz Deutschland seit November 2020. Das Gesetz schreibt da mindestens auch einen erneuerbaren Energieträger vor. Ab dem 1. Januar 2024 soll laut Bundesregierung möglichst jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 % erneuerbarer Energie betrieben werden. Das geht auch mit Biogas.

Um die Vorgaben des GEG für Gasprodukte zu erfüllen,

  • muss der Biomethan-Anteil bei Brennwertkesseln mind. 50 % betragen
  • muss der Biomethan-Anteil bei KWK-Anlagen mind. 30 % betragen
  • kann der Biomethan-Anteil geringer sein, wenn weitere erneuerbare Energieträger genutzt werden (zum Beispiel Solarthermie)

Sie sind an einer Biogasmischung von 30 % oder 50 % mit einem speziellen Nachweis interessiert? Kontaktieren Sie uns gerne unter kundenservice@sauberenergie.de .

Das steht im Energieausweis

Der Energieausweis besteht im Wesentlichen aus drei Teilen:

Er enthält erstens allgemeine Angaben zum Gebäude (Adresse, Baujahr, Anzahl der Wohneinheiten etc.).

Er gibt zweitens Auskunft zum Energiebedarf bzw. Energieverbrauch der Immobilie

Drittens macht er Vorschläge zur energetischen Verbesserung des Gebäudes. Grundlage ist die Energieeinsparverordnung (EnEV). 

Es gibt zwei Berechnungsverfahren: Ein "Bedarfsausweis" wird anhand der räumlichen und baulichen Begebenheiten berechnet. Das ist bei Wohngebäuden bis 1977 und bis zu vier Wohnungen die Regel. 

Zieht man hingegen die Energieverbrauchsdaten der letzten drei Jahre heran, ist es ein "Verbrauchsausweis". Dann lässt sich die Energieeffizienz vergleichen und einstufen.

Das sind die Energieeffizienzklassen

Seit dem 1. Mai 2014 werden auch Wohngebäude in Energieeffizienzklassen eingeteilt. Das ist wie bei Elektrogeräten. Eine farblich hinterlegte Skala von A+ bis H soll auf den ersten Blick erkennbar machen, wie energieeffizient ein Gebäude ist. Je weiter hinten im Alphabet die Effizienzklasse liegt, desto höher ist der Energiebedarf bzw. -verbrauch.

Bei einem durchschnittlichen Gebäude liegt der Verbrauch bei zwischen 130 bis 160 Kilowattstunden pro Quadratmeter Nutzfläche. Das entspricht der Effizienzklasse E. Neubauten, die nicht älter als zwei Jahre sind, erreichen meist die Energieeffizienzklassen A+, A und B.

Seit November 2020 wird zur Ermittlung der Energieeffizienzklasse auch der Primärenergiefaktor (PEF) herangezogen. Dabei gilt: Je niedriger, desto besser. Der PEF von Biogas wird im GEG als niedriger, also als besser, eingestuft als der von konventionellem Erdgas.

Das bringt der Energieausweis

Bei jeder Änderung des Wohnsitzes wird der Energieausweis interessant. Er zeigt auch die Umweltfreundlichkeit des Gebäudes an. Wie hoch die Energiekosten sind, ließen bisher schon die Angaben zu Nebenkosten bzw. die Verbrauchsabrechnung abschätzen. Der Energieausweis gibt darüber hinaus aber noch Auskunft, wie effizient das Gebäude mit Energie umgeht. Wem die Umwelt am Herzen liegt, sollte also auch bei der Wahl der eigenen vier Wände auf eine gute Energieeffizienz achten. Jeder Vermieter bzw. Verkäufer einer Wohnimmobilie muss heutzutage einen Energieausweis vorlegen.

Immobilieneigentümer haben außerdem die Möglichkeit, den Empfehlungen aus dem Energieausweis zu folgen und ihre Energiekosten zum Beispiel durch Dämmung des Gebäudes oder mit einer Heizungserneuerung gezielt zu senken. Prüfen Sie dabei auch eine Wärmepumpe. Die Wahl eines sauberen und gut bezahlbaren Energieanbieters hilft da natürlich auch.

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