Waldschutzprojekte
für eine intakte Natur
Mit SAUBER STROM und SAUBER GAS fördern Sie derzeit folgende Aktionen des Bergwaldprojekt e.V.:
Nationalpark Jasmund
Der Nationalpark Jasmund auf Rügen bietet aufgrund seiner besonderen geologischen Bedingungen zahlreichen seltenen Pflanzen und Tieren eine Heimat. Insbesondere schützt er das größte zusammenhängende Buchenwaldgebiet an der deutschen Ostsee. Die Tierwelt ist hier besonders artenreich und vielfältig.
Allein 1.000 Käferarten leben im oder vom Holz. An den Bächen kann der Eisvogel beobachtet werden. In den Kliffs der Kreidefelsen nisten Mehlschwalben, und die Kreideeule, ein cremefarbener Nachtfalter, hat hier ihr einziges Vorkommen in Deutschland.
Nationalpark Eifel
Durch Abholzung und landwirtschaftliche Nutzung hat sich das Erscheinungsbild der Eifel über die Jahrhunderte verändert. Besonders während und nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde viel Holz aus den Eifelwäldern entnommen und durch Fichten wieder beforstet. So ging der Laubbaumbestand zurück.
Inzwischen konnten die Laubbäume jedoch wieder deutlich vermehrt werden, unter anderem durch die Arbeit von Initiativen wie dem Bergwaldprojekt e.V. Seit 2009 arbeitet der Verein auf einem etwa 14.000 Hektar großen Gebiet zwischen Bonn und Aachen. Dieses zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Waldinseln, Hügeln, Bächen und Wachholderheiden aus.


Nationalpark Harz
Der Nationalpark Harz gehört zu den ältesten Projektstandorten des Bergwaldprojekts in Deutschland. Über Jahrhunderte war die Entwicklung in den Wäldern von wirtschaftlichen Erfordernissen bestimmt. Dies hat zu abwechslungsarmen, gleichaltrigen Fichten-Monokulturen geführt, die anfällig gegenüber Schadinsekten wie dem Borkenkäfer, Schadstoffen wie Schwefeldioxid, aber auch Stürmen infolge des Klimawandels sind.
Das Ziel heute ist der ökologische Waldumbau. Buchen und Bergahorne werden gepflanzt, um die naturfernen Fichtenwälder nach und nach in stabile ökologische Mischwälder umzuwandeln. Weitere Arbeiten sind die Bachrenaturierung zum Trinkwasserschutz und der Abbau überflüssiger Schutzzäune.
Waldschutzprojekt in Holzkirchen/Oberbayern
Im oberbayerischen Holzkirchen erfüllt der Schutzwald wichtige Funktionen und ist gleichzeitig verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt. Es dominieren instabile Fichtenbestände, die durchforstet werden müssen, um stabile Mischwälder für künftige Generationen zu schaffen.
Die Wälder werden im Rahmen der Bergwaldoffensive bevorzugt mit dem Seilkran durchforstet. Wo Mischbaumarten fehlen, werden sie mithilfe von Pflanzung bewusst eingebracht. Die Tannenanteile zu erhöhen ist hier eines der wichtigen Ziele. Auch Naturschutz-Maßnahmen zum Biotoperhalt können im Rahmen der Bergwaldoffensive verstärkt durchgeführt werden.
Sie wollen das unterstützen? Bestellen Sie Ihre nachhaltige Ökoenergie mit der Waldförderung:
Serviceline:
0800 - 11 22 999
Mo.-Fr. 8:00-20:00 Uhr
(Kostenfrei)