Naturschutzprojekte
für die heimischen Wälder
Mit der SAUBER ENERGIE fördert unsere Community unter anderem diese WWF-Projekte in Deutschland:

Naturlandschaften Brandenburg – Wildnis in Deutschland
Die Natur Natur sein lassen lautet das Motto in Teilen Brandenburgs. Es handelt sich um eine der nur noch wenigen Flächen in Deutschland, in denen seit über 20 Jahren Lebensraum für viele Arten ungestört von Bebauung oder wirtschaftlicher Nutzung geschützt wird. Auf ehemaligen Truppenübungsplätzen entstanden mehrere zusammenhängende Wildnisgebiete, die auch wertvolle Gewässer und Moore mit seltenen Insekten- und Vogelarten beherbergen. Ebenso gibt es wunderbare alte Naturwälder und Heidelandschaften. Der WWF unterstützt die in der Region tätige "Stiftung Naturlandschaften" dabei, zum Verkauf stehende Flächen zu sichern, und schützt damit einige der letzten Wildnisflächen in Deutschland vor Bebauung.
Drömling – einzigartige Landschaft mit Flüssen und Mooren
Bis auf die Eiszeit geht die heutige Niederungslandschaft Drömling zurück, die sich im Norden Deutschlands befindet. Das vielfältige Labyrinth aus Feuchtwiesen, Mooren und Bruchwäldern ist ein Eldorado für seltene Pflanzen und Tiere und zudem ein wichtiges Fleckchen Erde für den Klimaschutz. Mit den Bruch- und Auwäldern sowie einem der größten Niedermoorgebiete Deutschlands werden große Mengen CO2 gebunden. Zugleich haben viele Tiere dort die Chance, in Ruhe ihren Nachwuchs aufzuziehen und sich dort heimisch zu fühlen - dazu zählen der Fischotter und der Biber, der Seeadler und viele weitere Wasservögel. Der WWF hat seit Mitte der achtziger Jahre immer wieder Feuchtwiesenflächen in der Region gekauft und engagiert sich seitdem für Schutz- und Renaturierungsmaßnahmen wie beispielsweise die Wiedervernässung vieler Feuchtgebiete.


Mittlere Elbe – Europas letztes großes Auenwald-Gebiet
Diese äußerst abwechslungsreiche Landschaft ist geprägt von einer Vielfalt in der Pflanzen- und Tierwelt. Besonders erfreuen sich die dort heimischen Arten über die riesigen zusammenhängenden Auenwälder. Die Region befindet sich im Elbe-Mulde-Tiefland und ist Teil des Biosphärenreservates Mittelelbe und des europäischen Schutzgebiet-Netzwerkes Natura 2000. Von den 13.000 Hektar insgesamt sind etwa 1.500 Hektar im Besitz des WWF, wo der Naturschutz an erster Stelle steht. Die an der Elbe vorkommenden Auenwälder und Auenwiesen sind einmalig in Europa und sind nicht nur für die CO2-Bindung wichtig, sondern bieten auch Lebensraum für Insekten: Es gibt dort über 700 Schmetterlingsarten, 200 Bienenarten und 50 Libellenarten. Die Auenlandschaften sind auch für den Menschen sehr wichtig, denn bei saisonalem Hochwasser nehmen die Wiesen das Wasser auf und schützen vor Überflutungen. Der WWF schützt aktiv diese Region durch den Kauf von solchen Überflutungsflächen und kümmert sich um die dortige Renaturierung.
Schwarzwald – die Urwälder von morgen im Biosphärengebiet
Wie Mensch und Natur im Einklang leben können, soll im südlichen Schwarzwald gezeigt werden. Erst 2016 wurde das dortige Biosphärengebiet aus der Taufe gehoben. Das bedeutet, dass drei Prozent der Fläche ganz der Natur überlassen bleiben sollen. So entstehen neue Urwälder und Moore. Das freut seltene Arten wie den Luchs oder Schwarzspecht, dort ungestört eine Heimat zu finden und sich wieder zu verbreiten. Viele weitere Tierarten wie die Wildkatze oder der Badische Riesenregenwurm profitieren außerdem vom Urwald im Südwesten, denn sie sind auf die Zerfallsphase des Waldes angewiesen, was aber nur in ungestörten Gebieten möglich ist. Der WWF engagiert sich in der Region durch den Kauf von Flächen, um diese als Urwald unter Schutz zu stellen und vor Bewirtschaftung und Bebauung zu bewahren. Urwälder von morgen sind in Deutschland eine große Ausnahme und besonders wertvolle Rückzugsgebiete für die Tier- und Pflanzenwelt - und spielen auch für den Klimaschutz hierzulande eine immens wichtige Rolle.


Waldwildnis in Thüringen – Klimawandern auf den Urwaldpfaden
Thüringen verfügt über 20 Waldwildnisgebiete, wo Natur Natur sein darf. Menschen mit besonderer Liebe zum Wald können dort Waldbaden pur und lange Wanderungen durch die Thüringer Urwaldpfade genießen ohne an Siedlungen und bewirtschaftete Flächen vorbeizukommen. Dabei entdecken aufmerksame Spaziergänger, wie viele Pflanzen- und Tierarten dort heimisch sind - und ein Großteil ist nicht einmal wirklich sichtbar, sondern gut getarnt und versteckt im Moosboden und Unterholz. Käfer, Insekten, Pilze und Flechten können sich in der dortigen Region nur deswegen so gut ausbreiten, weil diese Waldwildnisgebiete naturschutzfachlich betreut, sprich geschützt werden. Dass man dort auf den Thüringer Urwaldpfaden so viel über aktiven Naturschutz und dessen Bedeutung lernen kann ist Teil des Konzepts in der Projektregion des WWF, Menschen die Natur wieder näher zu bringen.
Serviceline:
0800 - 11 22 999
Mo.-Fr. 7:30-18:00 Uhr
(Kostenfrei)
Aufgrund der aktuellen Entwicklung an den Energiemärkten bieten wir derzeit keine Gas- und Stromtarife an.