08.07.2020

Unser Freund, der Baum

Mit einigen Maßnahmen können wir die grünen Riesen unterstützen.
Wie das auch im Kleinen und vor allem im Alltag geht, lest ihr im folgenden Beitrag.
Bäume sind wahre Alleskönner. Sie sorgen für besseres Klima und bieten Tieren und Pflanzen Lebensraum. Sogar Eichhörnchen und Fledermäuse bewohnen Baumhöhlen von älteren Exemplaren. Im Sommer spenden sie Schatten. Das ist vor allem in Städten wichtig: Ihre dichten Blätter verhindern, dass Straßen und Asphalt sich in der prallen Sonne aufheizen.
 
 
 
 

Warum ist Artenvielfalt wichtig?

 
Jede Art hat ihren Platz im Ökosystem. Manche Insekten sind etwa auf bestimmte Baumarten spezialisiert – ohne diese Bäume, verschwinden auch sie. Das kann eine ökologische Kettenreaktion auslösen, in der immer neue Tierarten verschwinden. Und auch für unser Klima ist Artenvielfalt wichtig: Je älter die Waldbestände und je größer die Artenvielfalt, desto besser können sie CO2 aufnehmen.
 
Klimablog Unser Freund der Baum Anteil der Nadelbäume

 

Papier oder E-Book?

Laut einer Recherche von N. Bleuel/J. Pohl braucht man für 100.000 Blatt Papier 8 Bäume bzw. 6 t CO2-Äquivalente. Auch E-Books/-Magazine haben jedoch einen Abdruck.

Zusammengefasst sollte Papier nachhaltig, also recyled, und mit Ökostrom hergestellt werden, es ist für längere oder geteilte Texte eher sinnvoll. E-Books sollten über Festnetz und ohne großes Surfen geladen werden, in möglichst kleiner Auflösung. Der Reader sollte nachhaltig hergestellt und später entsorgt werden.

 

Weihnachtsbaum – ja oder nein?

Bis Weihnachten ist es noch etwas hin. Trotzdem lohnt sich schon jetzt die Frage: Sollte man, um Wälder zu schützen, auf einen Weihnachtsbaum verzichten? Das muss nicht sein. Weihnachtsbäume werden in der Regel in Kulturen extra angebaut. Der Natur wird also nichts weggenommen. Zudem nehmen die Weihnachtsbäume, solange sie wachsen, ebenfalls CO2 auf. Am besten den Baum beim regionalen Händler kaufen und auf Bioqualität achten, da sonst Pestizide zum Einsatz kommen können.

 

Langfristig Bäumen helfen

Einige Städte bieten Patenschaften für Stadtbäume an. Jeder kann auch direkt mit anpacken und Bäumen in trockenen Phasen einmal pro Woche eine Portion Wasser gönnen: Etwa 10 Liter dürfen es mindestens sein. Wer kann, sammelt am besten Regenwasser. Übrigens ist den grünen Riesen ein eigener „Tag-des-Baumes“ gewidmet: Am 25. April finden jedes Jahr viele Aktionen statt.

 

Jugendliche und Kinder für Bäume

Einer, der Bäumen unter die Äste greifen will, ist Felix Finkbeiner. Im Alter von 9 Jahren gründete er 2007 „Plant-for-the-Planet“. Das Ziel seiner Organisation: Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen eine Billion Bäume pflanzen – also 1.000 Milliarden. Über 13 Milliarden Bäume habe die Initiative schon gepflanzt. Aber nun zu uns allen. Wie können auch wir Tag für Tag mithelfen?

 

Kleine Schritte für jeden Tag

Nicht nur große Taten helfen Bäumen, auch die kleinen Dinge, die wir jeden Tag tun, entscheiden. Zum Beispiel, wenn wir Papier nutzen. Diese Tipps helfen Bäumen:

 

  • Prüfen, ob eine E-Mail unbedingt ausgedruckt werden muss
  • Beim Drucken Vorder- und Rückseite des Blattes bedrucken
  • Ob Toilettenpapier oder Schreibblock: Wo es geht, Recycling-Papier verwenden
  • Altpapier sammeln und recyceln
  • Küchenpapier vermeiden

 

Aber auch unterwegs können kleine Maßnahmen große Wirkung zeigen:

 

  • Den Coffee-to-go in einen mitgebrachten Mehrwegbecher füllen lassen. Viele Geschäfte haben auch einen vorrätig.
  • Auf Papier- und Plastiktüten verzichten und stattdessen einen Stoffbeutel oder Einkaufskorb - mehrfach - verwenden.
  • Beim Einkauf von Produkten und Holz auf das FSC-Gütesiegel achten. Die Zertifizierung sagt aus, dass das verwendete Holz zumindest aus einer verantwortungsvollen und umweltfreundlichen Waldwirtschaft stammt.

 

 

 

Klimablog Unser Freund der Baum Kleine Schritte zum nachhaltigen Leben

Und auch vor der Haustüre lohnt es sich, auf das Baumwohl zu achten:

 

  • Das Fahrrad am besten nicht an Bäumen abschließen – vor allem junge Bäume können dadurch an der empfindlichen Rinde verletzt werden.
  • Im Winter statt Streusalz sogenannte „abstumpfende Mittel“ verwenden, die mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet sind.
  • Beim Gassigehen darauf achten, dass der Hund nicht immer denselben Baum „wässert“.

 

 

 

 

Waldschutz mit SAUBER ENERGIE

Bäume schützen geht sogar noch einfacher. Mit jedem Neukunden, der SAUBER STROM oder SAUBER GAS bezieht, wächst der SAUBER-Wald weiter: Für jeden Neukunden pachtet SAUBER ENERGIE ein Stück im Buchen-Urwaldprojekt vom bekannten Förster Peter Wohlleben dazu und stellt es unter Schutz.

 

Zuvor förderte SAUBER ENERGIE über den Projektpartner First Climate den gemeinnützigen Verein Bergwaldprojekt e.V. Hunderte Freiwillige forsten Wälder auf, renaturieren Moore und schützen den Lebensraum von Tieren. Inzwischen werden Wald- und Klimaprojekte des WWF unterstützt. So leisten SAUBER-ENERGIE-Kunden ganz einfach einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz, jeden Tag. Auch mit dem Mobilfunktarif SAUBER WALDFUNK.

Weitere Ideen kannst du gerne und jederzeit mit uns und allen anderen Leserinnen und Lesern teilen. Nutz dafür die Kommentare.

 

#365TageKlimaschutz
#SAUBERENERGIE

 

 

 

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